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6. Januar 2021

Ein Wort zum Tag

ein wort

Jahresplaner

Bildquellenangabe: JMG / pixelio.de
Bildquellenangabe: JMG / pixelio.de

Im November wollte ich mir einen Jahresplaner für 2021 kaufen. Vielleicht schon etwas altmodisch in unserer digitalen Zeit, aber ich liebe nun mal grosse Übersichten.

Doch plötzlich befielen mich Zweifel: Einen Jahresplaner kaufen, wirklich? Nach all den Erfahrungen dieses Jahres 2020, in dem so viele Pläne durch das corona-Virus auf den Kopf gestellt worden waren? Wäre das nicht fast ein bisschen vermessen? Zögernd betrachtete ich das Exemplar, für das ich mich schon fast entschieden hatte.

Ich hab ihn dann doch genommen, aber nur wenige erste Daten eingetragen. Und unsere Situation jetzt scheint meine Vorsicht ja zu bestätigen. So manches, das ich  für den Dezember und Januar geplant hatte, musste ich wieder absagen.

Das neue Jahr, wohl kein Jahr für Jahresplaner, oder?

Aber ist 2021 in dieser Hinsicht wirklich so völlig anders als andere Jahre? Eigentlich sind sie ja immer ein bisschen vermessen, meine Pläne, fällt mir auf. Die Übersicht über das, was mich dann wirklich erwartete, die hatte ich oft nicht, auch nicht in Zeiten vor corona. Und trotzdem muss ich weiter planen…

Vielleicht sind die Einschränkungen dieser Zeit auch eine Chance. Eine Chance, in allem Planen etwas bescheidener und realistischer zu werden, die Chance mehr in der Gegenwart, in Gottes Gegenwart zu leben – so wie es der Dichter Andreas Gryphius vor etwa 400 Jahren in Worte gefasst hat:

Mein sind die Jahre nicht,
die mir die Zeit genommen;
mein sind die Jahre nicht,
die etwa mögen kommen;
der Augenblick ist mein,
und nehm ich den in acht,
so ist der mein,
der Jahr und Ewigkeit gemacht.

Pfrn. Sabine Gäumann

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