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23. September 2020

Ein Wort zum Tag

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Regenbogen II

Warum bin ich eigentlich nicht Atheist? Das wäre ja immerhin auch möglich. Es gibt viele beeindruckend intelligente Menschen, die Atheisten sind oder waren. Ich denke da z.B. an Stephen Hawking, den britischen theoretischen Physiker und Astrophysiker. Was er rund um die “schwarzen Löcher” erforscht und herausgefunden hat, ist überwältigend.

Dennoch bin ich nicht Atheist. Und ich sehe auch keinen Grund, daran etwas zu ändern. Zumal es unter denen, die an einer wie auch immer gearteten Gottesvorstellung festhalten, genauso intelligente Persönlichkeiten gibt. Hans-Rudolf Stadelmann zum Beispiel – ebenfalls Astrophysiker. Oder Francis S. Collins, der als Humangenetiker seinerzeit das “Human Genom Project” zur Entschlüsselung der menschlichen DNA leitete. In seinem mittlerweile nicht mehr ganz neuen Buch “Gott und die Gene” (2007) begründet er, warum er als führender Naturwissenschaftler von Gott nicht lassen mag.

Weshalb ich davon ausgehe, dass Gott ist, kann ich nicht naturwissenschaftlich begründen. Andere, wie die beiden oben Erwähnten, können das. Für mich ist es einfach so: Für den Atheismus fehlt mir schlicht der Glaube! Ich kann ganz einfach nicht glauben, dass all das geniale Leben, all die atemberaubenden Schönheiten, unsere Fähigkeit zu Liebe und anderen Empfindungen aus reinem Zufall entstanden sein sollen. Ich vermute, dass es weit mehr Glaube abverlangt, vom Nicht-Sein Gottes auszugehen (wie es die Atheisten tun) als vom Sein Gottes.

Darüber mögen manche den Kopf schütteln. Dann sei es so. Darüber mag ich mir meinen nicht zerbrechen. Vielmehr versuche ich, mich in einem unspektakulären, bescheidenen, gelassenen Gottvertrauen zu üben. Damit habe ich mir schon ausreichend viel vorgenommen.

Pfr. Harald Ratheiser

Ökumenischer Gottesdienst zum Dank-, Buss- und Betttag Zum letzten Mal auf der alten Orgel …

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