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3. Juli 2020

Ein Wort zum Tag

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Geborgenheit

Wir sprechen über Gott – und haben doch keine Ahnung, wie Gott ist und wer Gott ist. Das ist auch gut so. Bescheidenheit im Reden über Gott bewahrt uns hoffentlich davor, zu meinen, Gott in unserer Verfügungsgewalt zu haben. Bilder sagen da oft mehr als gescheite Worte. In der folgenden Kurzgeschichte sehe ich ein berührendes Sprachbild für Gott:

Ein kleiner Junge lag in einem Krankenhaus, wo er operiert werden sollte. Der Vater hatte ihn ins Krankhaus gebracht und versuchte, dem Kleinen Mut zu machen. „Vater“, sagte der Junge, „ich habe gar keine Angst, wenn du bei mir bleibst.“ Da sagte der Vater: „Gut, ich bleibe bei dir.“ Der Arzt erlaubte es, und so setzte sich der Vater neben sein Kind, das nun auf dem Operationstisch lag. Als der Junge betäubt werden sollte, schaute er nochmals nach seinen Vater: „Vater, bist du da?“ „Ich bin da“, antwortete sein Vater. Dann begann die Narkose zu wirken.

„Nun können sie gehen“, meinte der Arzt, als der Kleine eingeschlummert war und die Operation beginnen sollte. „Herr Doktor“, antwortete der Vater, „ich habe meinem Jungen versprochen, bei ihm zu bleiben, und so möchte ich auch bleiben.“ „Gut“, meinte der Arzt, „dann bleiben sie.“

Als der Junge später aus der Narkose erwachte, hielt der Vater noch immer seine Hand. Da lächelte der Junge und fragte ganz leise: „Vater, bist du da?“ Und er schlief wieder ein. Er wusste: Mein Vater bleibt bei mir.

In diesem Bild für Gott steckt für mich Ruhe, Geborgenheit, Verlässlichkeit. Einem solchen Gott möchte man sich intuitiv anvertrauen.

Pfr. Harald Ratheiser

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