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7. April 2020

Ein Wort zum Tag

ein wort

Ostern anders
12. April 2020

Abstand halten war wohl nicht gerade Jesu Motto, ganz im Gegenteil.
Wenn Du in der Bibel blätterst, erlebst Du in ihm nur ganz selten einen Menschen, der für sich sein will. Es scheint, als werde er stets förmlich umringt von Menschen, die ihn hören, sich von ihm heilen oder ihm ihr Leid klagen wollen.

Aber der Garten in Gethsemane kurz vor seiner Festnahme war so ein Moment der Stille so ein Ort, an dem er Abstand von Menschen suchte.
Er brauchte Ruhe um zu sich und zu Gott zu finden. Doch es war ihm ganz arg, dass drei seiner Jünger, die er in seiner Nähe haben wollte, mehrmals hintereinander einschliefen. Fast als vermisse er seelischen Beistand, bittet
er sie, wach zu bleiben. Er mag geahnt haben was in den Stunden danach auf ihn zukam und ihn schaudert`s: „Mein Vater, wenn es möglich ist, erspare es mir, diesen Kelch zu trinken.“ Was ist ihm so wichtig daran, dass die Drei unbedingt wach bleiben und nicht mal ein Nickerchen machen?

Jetzt in dieser unwirklichen Zeit verstehst Du vielleicht gerade mehr denn je, was ihm fehlen mag:
Wenn Dir an diesen ewigen Sonntagen daheim die Decke auf den Kopf fällt und Du nicht weißt, wie lange das noch gehen soll.
Wenn Du Deine Leute vermisst. Leute, mit denen Du sonst Sport treibst oder Theater spielst, die Du magst und denen Du vertraust.

Wenn jeder weitere Tag mehr an Dir frisst und das Gefühl verstärkt, doch irgendwie allein zu sein.

.  .  .  es ist, als ändere diese Osternacht nichts daran. Ein Ostern ohne Freude, ohne herzliche Umarmungen, ohne ein gemeinsames Abendmahl, ohne eine Ostereiersuche mit den Grosseltern.

Für mich hat aber Ostern damit nicht seine Bedeutung verloren. Denn der verordnete Mangel an menschlicher Nähe zeigt uns erst, was meiner Meinung nach im Leben wirklich zählt. Wir erkennen vielleicht erst jetzt,
was wir aneinander haben, in dem die Sehnsucht wächst, sich wieder unbeschwert sehen und begegnen zu können.

Wir lernen gerade neu, was Leben ist. So wie Thomas, einer der Jünger,
der erst nicht glauben konnte, dass Jesus auferstanden und nicht tot sein soll. Er berührt ihn und erschaudert. Aber da ist Hoffnung und neuer Glaube. Es ist tatsächlich wahr.

Gott schenkt Dir einen Funken in der Nacht! Du bist nicht allein!

Joachim Gerber, Jugendarbeiter

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